Beste Reisezeit Galapagos-Inseln

Allgemeines & Geografie

Die Islas Galápagos sind eine Inselgruppe im Ostpazifik im Westen des Festlandes von Ecuador. Aufgrund ihrer atemberaubenden Flora & Fauna wurden die Galapagosinseln von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, rund 98% der gesamten Inselflächen stehen heute unter Naturschutz.

Von den insgesamt über 100 Inseln und Inselchen sind nur fünf dauerhaft von Menschen besiedelt. Wichtigste Bedeutung für den Tourismus hat die Isla Santa Cruz mit dem Hauptort Puerto Ayora, die zugleich auch die größte der Galapagos-Inseln bildet.

Die isolierte Lage der Galapagos-Inseln sorgte für die Entstehung zahlreicher endemischer Arten, die die Herzen von Tier- und Naturfreunden aus aller Welt höher schlagen lassen. Die heimischen Finken waren der Grundstein für Charles Darwins Buch „Die Entstehung der Arten“.

Ob Riesenschildkröten, Tölpel, Seebären und Seelöwen, große Meerechsen oder Landleguane – hinter jedem Stein warten neue Entdeckungen. Stolze 149 Vogelarten machen die Galapagosinseln auch zu einem Paradies für Ornithologen.

Die Anreise nach Galápagos erfolgt meist über Quito oder über Guayaquil auf dem Festland von Ecuador. Täglich bestehen in der Regel mindestens drei Flugverbindungen auf die Inseln, deren wichtigste Flughäfen auf den Inseln San Cristobal und Baltra liegen.

Von Baltra führt eine Brücke direkt nach Puerto Ayora, dem touristischen Zentrum und Startpunkt vieler Galapagos-Reisen. Auch viele Kreuzfahrten, die häufigste Reiseart auf den Inseln, starten von hier aus ihre Touren.

Klima auf den Galápagos Inseln (Ecuador)

Die Galapagosinseln in Ecuador liegen auf Äquatorhöhe und verfügen dennoch aufgrund der erfrischenden Wirkung des östlichen Pazifiks über eher gemäßigte Klimabedingungen. Generell lassen sich nur zwei Jahreszeiten auf den Islas Galápagos unterscheiden:

Anfang Dezember gehen die Lufttemperaturen deutlich in die Höhe, sorgen für eine stärkere Verdunstung des Meerwassers und schaffen Wolkenformationen, die auf den Inseln spätestens im Januar für ein eher feuchtes, subtropisches Klima sorgen.

Diese feuchtere Jahreszeit (es handelt sich trotz erhöhter Niederschläge um keine klassische Regenzeit) von Dezember bis Mai ist jedoch ideal für die Tierbeobachtungen, denn sowohl Reptilien als auch Säugetiere und Vögel bringen nun ihren Nachwuchs auf die Welt.

Zudem sind die Temperaturen angenehm warm, es gibt auch mehr Sonnentage als in der Trockenzeit. Auch Schnorchler und Taucher finden zu dieser Zeit ideale Bedingungen vor. Im Laufe des Monats Mai kühlen die Temperaturen spürbar ab und leiten die Trockenzeit ein.

Die Trockenzeit bringt häufigere Bewölkung und kältere Temperaturen, sodass vor allem beim Schnorcheln ein Wetsuit bzw. Neoprenanzug notwendig wird. Insbesondere zwischen September und November ist das Meer oft rau und hohe Wellen machen die Bootstouren manchmal sehr anspruchsvoll.

Galapagos-Inseln: Bis zu 100 € Gutschein sichern
Nur solange der Vorrat reicht – jetzt ab 800 EUR Reisepreis zusätzlich sparen!