Es gibt einige wenige Städte auf der Welt, die ein ganz besonderes Flair besitzen und bei deren Namen sofort atemberaubende Bilder vor unserem geistigen Auge erstehen. New York City gehört ganz sicher dazu. Inbegriff des „American Dream“, pulsierende Metropole – vollgepackt mit Highlights und Abenteuern.
Für viele Menschen ist es ein Lebenstraum, einmal über den Broadway zu schlendern oder die Freiheitsstatue und die vielen anderen Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen zu sehen. Erfüllen Sie sich diesen Traum und erleben Sie hautnah den unvergleichlichen Zauber des Big Apple.
Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die spannendsten Touren, schönsten Attraktionen und besten Sehenswürdigkeiten in New York.
1. Statue of Liberty
Die Freiheitsstatue verkörpert wie kaum ein anderes Monument den American Dream und die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Freiheit. Darüber hinaus ist sie auch viel fotografiertes Wahrzeichen der Stadt mit hohem Wiedererkennungswert und UNESCO-Welterbe. Wenige Menschen wissen, dass sie von einem französischen Bildhauer geschaffen wurde und ein Geschenk des französischen Volkes an die amerikanische Nation war. Heute ist sie wichtigste Sehenswürdigkeit in New York.
Mit einer Gesamthöhe von fast 100 Metern zählt sie zu den höchsten Statuen der Welt. Ein Aufstieg im Inneren der Freiheitsstatue krönt Ihren Besuch und belohnt Sie mit einem wundervollen Blick über die Umgebung. Es empfiehlt sich, den Besuch der Freiheitsstatue mit einer Besichtigung von Liberty Island zu verbinden. Machen Sie dabei auch einen Abstecher nach Ellis Island. Diese Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde und Anlaufpunkt für die Immigranten in die USA.
Tickets für den Besuch der Freiheitsstatue sind normalerweise auch kurzfristig verfügbar. Wenn Sie jedoch auch die Krone der Freiheitsstatue besuchen möchten („Crown Access“), müssen Sie sich dafür mehrere Monate im Voraus anmelden. Weitere Informationen zur Statue und dem Kauf der Tickets finden Sie auch in unserem Artikel über die Freiheitsstatue.
2. Times Square – das pulsierende Herz der Stadt
Der quirlige Times Square zwischen Seventh Avenue und Broadway ist das Zentrum des Theaterviertels von New York. Hier ist immer etwas los. Über 40 Theater, Cafés, Fast-Food-, aber auch Nobelrestaurants oder Multiplex-Kinos garantieren ein intensives Großstadterlebnis. Am Times Square wimmelt es zu jeder Tages- und Nachtzeit von Menschen. Besonders eindrucksvoll ist der Times Square bei Nacht.
Die Leuchtreklamen und Werbetafeln strahlen dann doppelt so intensiv, sodass ein Besuch zu einem berauschenden Fest für alle Sinne wird. Seit der Wiedereröffnung mit einem neuen Straßensystem ist der Broadway im Bereich des Times Square zu einer Fußgängerzone geworden. Flanieren Sie die Straße entlang und genießen Sie das Gefühl, sich im „Center of the Universe“ – so lautet der Beiname des Times Square – zu befinden. Der Times Squre gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die jeder Tourist mindestens einmal erlebt haben sollte.
3. Central Park – New Yorks grüne Lunge
Wenn Sie nach all den überwältigenden Eindrücken und atemberaubenden Highlights etwas Abstand vom Großstadttrubel suchen, finden Sie im ausgedehnten Central Park Erholung und Ruhe. Der Park ist über vier Kilometer lang und fast 900 Meter breit, hübsch angelegte Seen, ausgedehnte Grünflächen und abwechslungsreiche Spazierwege laden zum Relaxen und Entspannen ein.
Rund um den Park befinden sich zahlreiche Luxushotels und Museen, darunter das berühmte American Museum of Natural History. Ein Besuch des Central Park Zoos ist ein tolles Erlebnis für Jung und Alt. Im Streichelzoo können Kinder ganz hautnah in Kontakt mit Schafen, Ziegen oder anderen Tieren kommen.
4. Chinatown – Ausflug in eine fremde Welt
Ein touristisches Muss für jeden New York-Touristen ist das exotische Chinatown. Die Chinesenstadt ist die größte innerhalb der USA und politisches und kulturelles Zentrum dieser Ethnie. Fast 150.000 Chinesen oder Menschen mit chinesischer Abstammung leben und arbeiten hier. Rund um die Canal-Street und die Mott-Street gibt es zahllose Geschäfte, in denen Sie asiatische Gewürze und Lebensmittel kaufen und in eine exotische Welt eintauchen können.
Dass die Rolex, die Ihnen der Händler zu einem Spottpreis anbietet, kein Markenfabrikat ist, versteht sich eigentlich von selbst. Dafür können Sie in Chinatown preiswert und ausgezeichnet essen. Kenner sind davon überzeugt, dass Sie außer im Reich der Mitte nirgendwo auf der Welt so günstig und authentisch chinesisch speisen können wie in New York.
5. Shopping und Kultur auf der Fifth Avenue
Für Fashionistas und Modebewusste gehört ein Bummel über die Fifth Avenue zu den absoluten Highlights und den besten Sehenswürdigkeiten eines New York Besuchs. Von der 50th bis zur 59th Street reihen sich Nobelboutiquen, berühmte Kaufhäuser und Sehenswürdigkeiten New Yorks dicht an dicht. Während Sie bei Tiffany tief in die Tasche greifen müssen, sind für Normalverdiener wohl eher Geschäfte wie Nike Town oder der NBA Store interessant. Die New Yorker Filiale des japanischen Nobelkaufhauses Takashimaya bietet Elegantes in erstklassiger Qualität.
Zwischen der 82. und der 104. Straße, der Museum Mile, liegen zahlreiche wichtige und weltberühmte Museen. Das Metropolitan Museum of Art mit seinem Bestand von über drei Millionen Werken gehört zu den größten Museen der Welt. Im Solomon R. Guggenheim Museum kann sich der Interessierte einen umfassenden Überblick über die moderne Malerei verschaffen.
6. Empire State Building – über den Wolken
Direkt an der Fifth Avenue zwischen der 33. und 34. Straße liegt das Empire State Building. Es ist wohl der berühmteste Wolkenkratzer der Stadt und seine markante Silhouette haben Sie bestimmt schon auf vielen Fotos oder in zahlreichen Filmen gesehen. „King Kong und die weiße Frau“, „Independence Day“ und „The Day after“ sind nur einige der vielen Filme, in denen der Wolkenkratzer eine wichtige Rolle spielt.
Das im Art Déco errichtete Gebäude war mit rund 440 Metern bis 1972 das höchste der Welt. Noch immer zählt es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten New Yorks. Von der ersten Aussichtsplattform in 320 Metern Höhe haben Sie einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die umliegende Region. Schon die Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitsaufzug ist ein beeindruckendes Erlebnis.
7. Rockefeller Center – eine eigene Stadt
228 Häuser mussten weichen, um Platz zu schaffen für das Rockefeller Center, einen Gebäudekomplex aus 20 Bauten, davon 19 Hochhäuser. Hier befinden sich Büros, Geschäfte, Gärten, Fernsehsender, die Radio City Music Hall und noch viel mehr. Bekannt geworden ist der Komplex durch die große Fläche im Innern, die im Sommer als Café, im Winter als Eisbahn genutzt wird.
Die markante goldfarbene Prometheus-Statue im Vordergrund des Gebäudes ist ein oft und gern fotografiertes Motiv und Hauptattraktion der Lower Plaza. Sie bildete und bildet immer noch den Hintergrund für Konzerte, Eislaufshows und besondere Feierlichkeiten.
8. Brooklyn Flea in Dumbo – Flohmarkt
Der Brooklyn Flea ist einer der berühmtesten Flohmärkte der ganzen Stadt. Von Vintage-Kleidern über Möbel bis hin zu antiken Haushaltsgegenständen und Schmuck finden Sie hier alles, was das Herz begehrt. Wer nach all den vielen Eindrücken eine kleine Stärkung braucht, kommt bei Waffeln, Hongkong Pork Buns oder einem Hot Dog wieder zu Kräften.
Auch der Hells Kitchen Flea Market oder der Grand Bazaar in der Upper West Side lohnen durchaus einen Besuch. Jeden Sonntag bieten hier Händler und Künstler ihre Waren feil, der Gewinn kommt den umliegenden Schulen zugute. Somit können Sie mit einem Bummel über diese durchaus lohnenswerten Sehenswürdigkeiten zugleich Gutes tun.
9. Fahrradtour durch New York
Ganz besonders intensiv und preisgünstig erkunden Sie die Stadt mit dem Fahrrad. Natürlich müssen Sie Ihren Drahtesel dafür nicht mitführen, denn es gibt zahlreiche Fahrradstationen in New York City. Mit dem Citi Bike erkunden Sie auf abwechslungsreichen Touren die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Eine Tour durch den Central Park mit Blick auf die eindrucksvollen Bauten entlang der West- und Upper Eastside ist bestimmt ein unvergessliches Erlebnis. Bei einer Fahrt über die Brooklyn Bridge kommen Sie hautnah mit einem der Wahrzeichen der Stadt in Kontakt. Darüber hinaus haben auch einen tollen Blick auf die eindrucksvolle Stadtsilhouette.
10. High Line
Als High Line in New York wird eine ehemalige Güterzugtrasse bezeichnet, die sich im Westen des Stadtteils Manhattan befindet. Sie ist gut 2,3 Kilometer lang und wurde über einen Zeitraum von 13 Jahren zu einer Parkanlage umgebaut. Die Umbauarbeiten fanden von 2006 bis 2019 statt und der neue Komplex trägt den Namen High Line Park. Die Übergabe des High Line Parks erfolgte in drei Schritten, wovon der erste Abschnitt der Öffentlichkeit bereits im Juni 2009 übergeben wurde, ehe im September 2014 und am 5. Juni 2019 die beiden weiteren Teile folgten.
Die High Line wurde geplantermaßen nicht für den Personenverkehr, sondern für den Transport von Gütern und Waren erbaut. Damit unterscheidet sich die High Line, die ein ehemaliger Streckenabschnitt der West Side Freight Line ist, von dem restlichen Hochbahnnetz der Stadt New York City. Der erhaltene Teil der High Line führt die jährlich ca. sieben Millionen Besucher von der 34th Street in Hells Kitchen, einem Viertel Manhattans, zur Gansevoort Street im Meatpacking District. Letzteres ist ebenfalls ein Bezirk des angesprochen Staddteils.
11. Staten Island Ferry
Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Staten Island Ferry um eine Fährverbindung, die zwischen dem Hafen New York Citys in Manhatten und Staten Island pendelt. Betrieben wird sie von dem New York City Derpartment of Transportation und es werden neun Doppelendfähren eingesetzt, die pro Stück ca. 6000 Passagieren Platz bieten.
Insgesamt stehen zwei Anlagestellen zur Verfügung. Zum einen sei die an der Whitehall Street beim Battery Park, einer riesigen Parkanlage, zu nennen. Zum anderen gibt es eine Anlegestelle beim Saint George Ferry Terminal. Die Besonderheit bei der letztgenannten ist der Anschluss an die Staten Island Railway. Dies ist eine Eisenbahnstrecke auf Staten Island.
Zu erwähnen ist außerdem, dass die Fähre 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche betrieben wird. Aber die gut 19 Millionen Passagiere jährlich sind nicht nur darauf, sondern auch auf den fantastischen Ausblick auf die Skyline Manhattans und die Freiheitsstatue zurückzuführen, der sich den Reisegästen vom Schiff aus bietet. Des Weiteren befindet sich an Bord der Fähren ein Cafe, das für die kulinarische Versorgung während der Überfahrt zuständig ist, obwohl für die ca. 8,4 Kilometer, die ungefähr 5 Meilen entsprechen und über die Upper New York Bay führen, nur 22 Minuten benötigt werden. Die Überfahrt ist für die Passagiere kostenfrei.
12. Madison Square Garden
Der Madison Square Garden, oft auch nur als The Garden bezeichnet und mit MSG abgekürzt, ist eine Mehrzweckhalle in New York City. Die Halle betitelt sich selbst als „The world’s most famous arena“, – zu Deutsch „Die berühmteste Arena der Welt“ – was unter anderem auch daran liegt, dass sie einen eigenen Fernsehsender besitzt. Hauptsächlich ist sie aber wegen ihrer Lage im Stadtteil Manhattan und der Veranstaltungen bekannt, für die sie genutzt wird. Dazu zählen verschiedene Sportarten wie Boxen, Basketball und Eishockey, aber auch Konzerte stehen manchmal auf der Tagesordnung.
So trägt nicht nur das Eishockeyteam der New York Rangers ihre Heimspiele in der National Hockey League (NHL), der höchsten Spielklasse im nordamerikanischen Eishockey, im Madison Square Garden aus, sondern auch die New York Knicks fordern ihre Gegner im MSG. Die Knicks sind ein Basketballteam aus besagter Stadt und spielen in der National Basketball Association (NBA). Sie ist das Pendant zur NHL im Basketball. Das Fassungsvermögen der Halle beträgt beim Eishockey 18.200 und beim Basketball 19.763 Plätze. Bei Konzerten passen mit 20.000 Menschen am meisten Personen in den Madison Square Garden.
13. Brooklyn Bridge und Manhattan Bridge
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten New York Citys gehören auch einige Brücken. Die beiden wohl bekanntesten sind die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge.
Die Brooklyn Bridge überquert den East River und ist eine hybridartige Konstruktion. Das bedeutet, dass sie Elemente einer Hänge- mit Komponenten einer Schrägseilbrücke kombiniert. Sie wurde von John August Roebling geplant, wurde im Mai 1883 eröffnet und ist über 1,8 Kilometer lang sowie knapp 26 Meter breit. Sie verbindet die beiden Stadtteile Brooklyn und Manhattan miteinander und wird auch als „Sehnsuchtsbrücke“ bezeichnet. Damit verkörpert sie die Wunschvorstellung von einem besseren Leben, weil sie mitten in das Herz von Manhattan führt.
Die Manhattan Bridge auf der anderen Seite ist eine reine Hängebrücke. Dennoch haben die beiden Brücken ein paar Gemeinsamkeiten. So werden beide Brücken vom New York City Department of Transportation betrieben und auch die Manhattan Bridge überquert den East River und verbindet Manhattan und Brooklyn – auch wenn an dieser Stelle genauer von Lower Manhattan (Chinatown) gesprochen werden muss. Die Manhattan Bridge ist erst über 25 Jahre nach der Brooklyn Bridge eröffnet worden, dafür aber auch noch einen Tick größer: Sie ist mit knapp 2,1 Kilometern Länge und 37 Metern Breite sowohl länger als auch breiter als die Brookyln Bridge.
14. World Trace Center
Das World Trade Center – oft mit WTC abgekürzt und zu Deutsch als Welthandelszentrum bezeichnet – war ein riesiger Bürokomplex. Er befand sich im südöstlichen Teil Manhattans, dem sog. Financial District, der sich an der Südspitze von Lower Manhattan und somit nahe der Wall-Street befindet.
Das WTC wurde 1973 eröffnet und bestand aus sieben Gebäuden. Das wohl berühmteste Element des Welthandelszentrums waren die extrem hohen Zwillingstürme (Twin Towers, WTC 1 und 2). Mit jeweils 110 Stockwerken und 415 respektive 417 Metern Höhe gehörten sie zu den höchsten Gebäuden New Yorks und waren unverwechselbar an der Skyline zu erkennen, ehe sie den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zum Opfer fielen.
Heutzutage befindet sich auf dem Gelände, das auch als Ground Zero bezeichnet wird, ein neues Welthandelszentrum. Es wurde ab 2006 erbaut und besteht aus sechs Wolkenkratzern, die von einem unterirdischen Einkaufszentrum und dem Museum zu Gedenken der vorherigen Anschläge komplettiert werden. Zentrales Element des neuen Komplexes ist das One World Trade Center. Dieser Wolkenkratzer ist mit 541 Metern derzeit das höchste Gebäude der USA. In 406 Meter Höhe befindet sich eine öffentliche Aussichtsplattform, das One World Observatory.
15. Flushing Meadows Corona Park
Der Flushing Meadows Corona Park, der oft auch nur als Flushing Meadows Park oder sogar nur als Flushing Meadows bezeichnet wird, ist der größte Park im New Yorker Stadtteil Queens. Der Bezirk Queens befindet sich am nördlichen Stadtrand von New York.
Flushing Meadows ist 3,6 Quadratkilometer groß und wurde für die New York World’s Fair (NYWF) 1939/40 errichtet. Dabei handelte es sich um eine riesige Weltausstellung, die in den besagten Jahren in zwei sechsmonatigen Abschnitten in New York stattgefunden und fast 45 Millionen Besucher angelockt hat. Außerdem war die Parklandschaft Gastgeber der Weltausstellung von 1964/65.
Bekannt ist der Flushing Meadows Corona Park aber vor allem für sein famoses Tennisturnier: Die US-Open. Sie gehören neben den Australian Open, den French Open und Wimbledon zu den vier größten Tennisturnieren des Jahres, den sog. Grand Slams. Das Turnier findet jährlich in den Monaten August und September statt und wurde erstmals 1881 ausgetragen. Gespielt wird auf dem harten Belag und die Rekordsieger seit der Open Era sind Jimmy Connors, Pete Sampras und Roger Federer mit je fünf Titeln bei den Männern und Chris Evert und Serena Williams mit jeweils sechs Triumphen bei den Frauen.
16. Wall Street
Die Wall Street ist eine berühmte Straße in New York, ungeähr 1,1 Kilometer lang, befindet sich im Stadtteil Manhattan und ist besonders für die Finanzwelt von Bedeutung, da sie die Heimat zahlreicher Kreditinstitute ist. Außerdem liegt in der Wall Street die weltweit größte Wertpapierbörse. Sie trägt den Namen New York Stock Exchange.
Der Name der Straße ist historisch bedingt. Kurz und knapp wiedergegeben: Petrus Stuyvesant, damals Generaldirektor der niederländischen Westindien-Kompanie, ließ im Jahre 1652 während seiner Amtszeit einen Wall in New York City errichten, um ausreichend Schutz vor Überfällen durch Indianer zu gewährleisten. Dieser Wall verlief unter anderem an der Stelle der heutigen Wall Street und sorgte so für ihren Namen.
17. Flatiron Building
Vereinfacht gesagt ist das Flatiron Building eines der bekanntesten Hochhäuser New Yorks. Es trägt ebenfalls den Namen Fuller Building, wird auf Deutsch aber aufgrund der ersten Namensvariante mit Bügeleisengebäude übersetzt, da Flatiron auf Deutsch Bügeleisen bedeutet. Es wurde 1902 erbaut und befindet sich an der Kreuzung der Fifth Avenue, des Broadways und der 23rd Street. Damit steht es in dem nach dem Gebäude benannten Flatiron District, welcher wiederum ein Teil Manhattans ist. Den ungewöhnlichen Namen trägt das Flatiron Building deshalb, weil es von der Form an ein altes Bügeleisen erinnert, das höher als an der Schmalseite breit war. Daran nicht unbeteiligt ist die Höhe von 91 Metern, die ebenfalls dafür sorgt, dass das Konstrukt zu den Wahrzeichen der Metropole gehört.
Der Baustil des Flatiron Buildings kann in den Stil des Renaissance Revivals eingeordnet werden. Verantwortlich dafür waren die Architekten Daniel Burnham und Fredrick Dinkelberg. Die beiden sorgten dafür, dass das Gebäude aus 22 Stockwerken besteht und Stahl für das Tragewerk verwendet wird. Genutzt wird der Komplex für zahlreiche Bürogebäude.
18. Grand Central Terminal
Das Grand Central Terminal, das umgangssprachlich oft auch als Grand Central Station bezeichnet und mit NYG abgekürzt wird, ist ein – wie der Name vermuten lässt – riesiger Bahnhof in New York City. Er befindet sich im Stadtteil Manhattan, genauer an der Ecke von der 42nd Street und der Park Avenue.
Die Eröffnung des Grand Central Terminals fand am 2. Februar 1913 statt und seitdem ist es der Bahnhof mit den weltweit meisten Gleisen. Insgesamt sind es nämlich 67 Gleise, die an 44 Bahnsteigen enden. Diese 67 Gleise wiederum sind auf zwei Etagen verteilt, sodass es sich um einen sogenannten Etagenbahnhof handelt und sich 41 Gleise auf der oberen und 26 Gleise auf der unteren Ebene befinden. Außerdem ist die Grand Central Station ein Sackbahnhof. Das bedeutet, dass die Züge den Bahnhof auf der gleichen Seite wieder verlassen, auf der sie ihn befahren haben.
Derzeit enden am Grand Central Terminal die Pendlerzüge der Metro North, beispielsweise in die Richtungen Westchester County, Putnam County, Dutchess County, Fairfield County oder New Haven County fahrend. Bei der Metro North handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Metropolitan Transportation Authority (MTA), die wiederum die Regionalbahnen, U-Bahnen und Busverkehrslinien in und um New York City herum betreibt.
19. Greenwich Village
Als Greenwich Village wird ein Bezirk des New Yorker Stadtteils Manhattan bezeichnet. Er wird durch die 14th Street im Norden, die Houston Street im Süden, den Hudson River im Westen und den Broadway im Osten begrenzt. Die Fläche wird der Einfachheit halber oft auch nur „The Village“ – „Das Dorf“ – genannt und ist ein bekanntes Viertel für Künstler und Leute aus der Szene. Demzufolge beherbergt es zahlreiche Cafes, Bars, Restaurants sowie mehrere Theater. Außerdem ist es ein beliebtes Viertel zum Wohnen und ist neben dem Bezirk Chelsea, der ebenfalls zu Manhattan gehört, für seine Lesben- und Schwulenszene bekannt. Des Weiteren war „The Village“ bis in die 60er Jahre hinein die Heimat vieler Schriftsteller, gebildeter Universitätsprofessoren oder kreativschaffender Künstler.
20. New York abseits der Touristenpfade
Wie wäre es, wenn Sie New York einmal abseits der gängigen Touristenpfade auf einer Thementour ganz nach Ihren eigenen Wünschen erleben? Vertrauen Sie sich einem Guide an und erkunden Sie Stadtteile wie Brooklyn, Greenwich Village oder SoHo zu Fuß. Feinschmecker genießen auf Gourmet-Touren die kulinarischen Highlights der Stadt, Architekturliebhaber lernen mit fachkundigen Guides auf einer auf ihre Wünsche abgestimmten Tour die wichtigsten Bauwerke kennen.
Auf einer Wall Street-Tour erfahren Sie viel Wissenswertes und Interessantes über die internationale Finanzmetropole New York. Sie besuchen die Börse und können einen Blick hinter die Kulissen einer Bank werfen. Kunstliebhaber buchen lieber eine von einem Kunsthistoriker geführte Museums-Tour durch das Metropolitan Museum of Art. Er zeigt Ihnen die wichtigsten Werke der Sammlung und versorgt Sie mit interessanten Erläuterungen und Hintergrundinformationen.
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Beste Reisezeit New York
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